Immobilien Investment-Grundlagen: Was sind Kapitalanlagen?
Wer das erste Mal in Immobilien investieren möchte, stellt sich die Frage: was sind Anlageimmobilien?
Eine Anlageimmobilie ist eine Immobilie, die zum Wohnen oder zur gewerblichen Nutzung dient. Mit diesen Wohn- und Gewerbeimmobilien verfolgt der Investor das Ziel, Geld zu verdienen. Durch die regelmäßigen Mieteinnahmen der nicht selbstgenutzten Immobilie, wird Rendite erzielt. Daher wird eine Anlageimmobilie auch als Renditeobjekt oder Zinshaus bezeichnet.
Anlageobjekt: Wohnimmobilien
Eine Wohnimmobilie ist eine Immobilienart, die wie der Name schon sagt, zu Wohnzwecken dient. Darunter fallen Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäuser sowie Ein- oder Zweifamilienhäuser. Miethäuser sind allerdings auch unter dem gängigen Begriff Zinshäuser bekannt. Aber nicht jedes vermietete Mehrfamilienhaus ist ein Zinshaus. Wohnungen von Genossenschaften und aus gefördertem Wohnbau zählen nicht zu den Zinshäusern.
Anlageobjekt: Gewerbeimmobilien
Gewerbeimmobilien werden zu gewerblichen Zwecken genutzt. Investoren vermieten diese Räumlichkeiten oder Gebäude an Gewerbetreibende. Zu den gewerblich genutzten Immobilien gehören Handelsimmobilien (z.B. Shoppingcenter, Supermarkt, Fachmarkt), die sich besonders in großen Städten wie Berlin, München oder Hamburg rechnen.
Büroimmobilien sind ebenfalls Gewerbeimmobilien. Investoren können entweder ganze Hochhäuser erwerben, die zu gewerblichen Zwecken dienen oder einzelne Büroetagen.
Eine andere Art der Gewerbeimmobilien sind Freizeitimmobilien. Das können Fitnessstudios oder andere Gebäude und Räumlichkeiten sein, die für Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten genutzt werden.
Weitere Gewerbeimmobilien sind Logistik- und Produktionsimmobilien. Neben diesen gibt es aber auch noch spezielle Immobilien. Diese gewerblich genutzten Gebäude, die auch als Spezialimmobilien oder Sonderimmobilien bezeichnet werden, sind beispielsweise Bahnhöfe, Hotels oder Raststätten auf Autobahnen. Diese Immobilien sind speziell auf Anwender oder Benutzer zugeschnitten. Daher können diese gewerblichen Sonderimmobilien nur eingeschränkt von anderen Nutzern oder zu anderen wirtschaftlichen Zwecken genutzt werden.
Immobilien sind beliebte Kapitalanlagen
Anlageimmobilien sind nur eine Möglichkeit, um das eigene oder von Banken beantragte Geld anzulegen. In Zeiten von Niedrigzinsen ist diese Geldanlage äußerst beliebt. Ein Vorteil ist, dass Renditeobjekte börsenunabhängig sind. Außerdem gelten Investitionen in Wohnimmobilien als konstant und sicher.
Immobilien Investment mit Fachwissen
Wer sich entscheidet in Anlageimmobilien zu investieren, sollte nicht ohne Fachwissen an die Sache herangehen. Sonst wird aus der Geldanlage schnell eine Fehlinvestition. Allgemein gibt es viel zu beachten, bevor eine Kapitalanlage gekauft wird. Es ist zum Beispiel sinnvoll eine Standortanalyse vorzunehmen oder auch eine Exitstrategie zu planen, falls sich die Investition als nicht rentabel erweist.
Neben dem notwendigen Wissen ist es empfehlenswert, einen erfahrenen Investmentmakler an der Seite zu haben. Denn die langjährige Erfahrung des Immobilien Investment Experten erspart, gerade für unerfahrene Investoren, eine Fehlinvestition.